
Ich bin eine freischaffende Wiener Künstlerin mit ungarischen Wurzeln. Meine Berufslaufbahn ist vielfältig: diplomierte Sozialarbeiterin, eingetragene Psychotherapeutin mit Zusatzausbildung in Gestalttherapie, Abschluss des Studiums der Soziologie mit dem Bachelor of Arts, von 2012 bis 2014 Ensemblemitglied am Volkstheater Wien unter der Regie von Jacqueline Kornmüller. Zuletzt absolvierte ich die kunstschule.wien mit Schwerpunkt Malerei und Grafik.
Das Thema meiner Diplomarbeit in der kunstschule.wien war „If you see something then do something – self-X-hibition (s-X-h) als künstlerische Ausdrucksform“, angeregt durch meinen Studienaufenthalt in New York. Die von mir entwickelte Kunstform „s-X-h“ ist ein work-in-progress.
Ich habe immer schon in Bildern gedacht. Dies kam mir bei all meinen beruflichen Tätigkeiten zugute. Sie inspirierten mich, mich gesellschaftlich zu engagieren und meine Kunst in einem gesellschaftlichen Kontext zu positionieren. Meine gesamte Lebenserfahrung, Neugierde, Experimentierfreudigkeit und die Bereitschaft, mir Neues anzueignen finden in meinen teils unkonventionellen Werken ihren Ausdruck. Derzeit setze ich mich damit auseinander, wie ich die traditionelle Erwartung des Betrachters an ein Bild – glatte Fläche begrenzt durch einen Rahmen – auflösen kann.
Ich versuche den Rahmen eines Bildes zu sprengen und die Glätte der Oberfläche so zu strukturieren, dass sie raumgreifend aus der Fassung gerät (z.B. mein Bild „Geworfen“) 100×80, Acryl auf Leinwand). Als Künstlerin bin ich natürlich daran interessiert, meine Werke als gut hängbar zu verkaufen. Ich bin Teil des Kunstmarktes, den ich aber gleichzeitig kritisch hinterfrage. Ich nehme mir die Freiheit, mich selbstermächtigt immer wieder über die Konventionen der Ware Kunst hinweg zu setzen. Damit entsteht in mir auch ein unter Künstlerinnen und Künstlern wohlbekannter Zwiespalt.
Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Derzeit laufend meine Ausstellung auf Kunstpavillon.
Weitere Arbeiten von mir sind
- Malerei und Zeichnungen.
- self-X-hibitions (s-X-h) im Aus- und Inland,
- Monotypien,
- Drucke,
- Collagen,
- Schriftbilder,
- Conceptual Art,
- Objektinstallationen und Keramik, sowie
- Schmuck und Bildhauerei.
Bevorzugt arbeite ich mit gefundenen Materialien und verwende diese wiederkehrend auf vielerlei Art & Weise.