New York: self-X-hibition and Anderes

 

Die Collage stellt die Geschichte meiner Performance auf der Highline mit Tony Matelli’s Sleepwalker sowie die anschließenden selbstermächtigten Ausstellungen im Guggenheim Museum und im Metropolitan Museum in New York bis zu deren Beschlagnahme dar.

Herbst 2016: Mein Aufenthalt in NYC

The Art Students League of New York

2016-09-22 High Line N.Y. Performance with Tony Martelli’s „Sleepwalker“

self-X-hibition im Metropolitan Museum: Dream States

self-X-hibition im Guggenheim Museum

self-X-hibition im Metropolitan Museum: Grafikabteilung

 „self-X-hibition“ verstehe ich als eigene Kunstform, als Akt der Subversion, als Störung des Kunstbetriebs, als aktionistische Kunstform, die in Wien Tradition hat. Damit will ich die museale Abschottung vor lebendiger Alltagskunst irritieren und die Verwahrung von Kunst bestimmter Künstlerinnen und Künstler, ausgewählt für bestimmte Leute in den Museen, unterwandern. Nicht die Darstellungsdetails sind für mich im Mittelpunkt, sondern die Tatsache, dass die Aktion möglich ist und auch stattfindet. Die Selbstermächtigung und der Akt selbst ist Kunstgeschichte in sich selbst.

Eine ähnliche Guerilla-Aktion gelang mir im Januar 2017 in der Secession /Wien, wo ich mich mit 2 Exponaten einen Tag lang unentdeckt mit den 111 Bildern von Francis Allys ausstellte,  April 2017 auch im Museum Lentos /Linz sowie, bisher zuletzt, im mumok. Weitere selbst-X-hibitions sind geplant.