„Ausstellungsschwindel oder eigene
„Ausstellungsschwindel oder eigene widerständige Kunstform?“
Meine Aktivitäten sind als mehrmalige Guerilla-Aktionen und Selbst-Ausstellungen in New York im Herbst 2016 zu verstehen. Ich hielt meine Performance auf der High Line in New York mit der hyperrealistischen Skulptur ,,Streetwalker“ von Tony Matelli in Fotos fest und stellte diese sowohl im Museum Guggenheim / NY als auch im Metropolitan Museum / NY SELBST aus.
Performance mit Tony Matellis „Sleepwalker“ an High Line NYC (September 2016)
self-X-hibition zur Ausstellung „Dream States“ im Metropolitan Museum, NYC (November 2016)
self-X-hibition im Guggenheim Museum: Anlässlich von Maurizio Catellans goldenem Klo „America“ als unerwarteter Gast bei Agnes Martins (Oktober 2016)
self-X-hibition mit dem Titel „If you see something, then do something!“ in der ständigen Ausstellung der Grafikabteilung des Metropolitan Museum, NYC (November 2016)
Die „self-X-hibition“ verstehe ich als eigene Kunstform, als Akt der Subversion, als Störung des Kunstbetriebs, als aktionistische Kunstform, die in Wien Tradition hat. Damit will ich die museale Abschottung vor lebendiger Alltagskunst irritieren und die Verwahrung von Kunst bestimmter Künstlerinnen und Künstler, ausgewählt für bestimmte Leute in den Museen, unterwandern. Bei s-X-h sind für mich nicht die Darstellungsdetails im Mittelpunkt, sondern die Tatsache, dass die Aktion möglich ist und auch stattfindet. Die Selbstermächtigung und der Akt selbst ist Kunstgeschichte in sich selbst.