„self-X-hibition“ bezeichnet eine eigenständige Kunstform, die nicht autorisiert stattfindet; und zwar mit konkretem Bezug zum Künstler/Künstlerin, zum Ausstellungsort oder zum Ausstellungsthema.
Das Aufgreifen künstlerischer Einflüsse führe ich in selbstermächtigter Weiterentwicklung zu Eigenem. Als Künstlerin bin ich Teil des Kunstmarkts, setze mich mit ihm aber gleichzeitig kritisch und künstlerisch auseinander. Die von mir entwickelte Kunstform der unautorisierten self-X-hibitions (s-X-h) verstehe ich als subversiven Akt – diese Form der Kritik an den Mechanismen des Kunstmarkts halte ich für richtig und wichtig.
1. Es begann in New York… mit Tony Matellis Sleepwalker
2. Von NYC nach Wien
Liste der self-X-hibitions
- self-X-hibition zur Ausstellung „Dream States“ im Metropolitan Museum, NYC (November 2016)
- self-X-hibition im Guggenheim Museum: Anlässlich von Maurizio Catellans goldenem Klo „America“ als unerwarteter Gast bei Agnes Martins (Oktober 2016)
- self-X-hibition mit dem Titel „If you see something, then do something!“ in der ständigen Ausstellung der Grafikabteilung des Metropolitan Museum, NYC (November 2016)
- self-X-hibition zur Ausstellung „Le temps du sommeil“ von Francis Alÿs in der Wiener Secession (Januar 2017)
- self-X-hibition zur Ausstellung „Psycho Drawing, Art brut and the ‘60s and ‘70s in Austria“ sowie zur Ausstellung „A. Rainer, New works on Paper“ im Lentos Kunstmuseum (April 2017)
- self-X-hibition zur Ausstellung „feministische avantgarde“ im mumok (September 2017)
- self-X-hibition zur Ausstellung der österreichischen Beteiligung der Biennale Venedig: Erwin Wurms Ausstellung „One Minute Sculptures“ (November 2017)
- self-X-hibition zur Ausstellung „Die Kraft des Alters“, Unteres Belvedere, Februar 2018